Zoü wurde an einem ruhigen Tag am Strand geboren. Sie wurde geboren, als alles andere auseinanderfiel und nur noch die Suche übrig blieb. Ich musste innehalten, in mich gehen … und auf dieser Reise durch Erinnerungen, Zeichnungen, Fotos und Träume entdeckte ich etwas, das schon immer da gewesen war: Tiere. Sie waren der unsichtbare Faden, der alle Teile meines Lebens verband, das ehrlichste Spiegelbild meiner Persönlichkeit. Meine Begleiter in Momenten der Einsamkeit. In dieser Wiedervereinigung mit mir selbst verstand ich, dass die Unschuld nicht verloren geht; sie verharrt nur im Lärm der Welt. Und als ich sie wieder ansah, ohne Angst, war Zoü geboren. Alles musste eine Bedeutung haben. Aus „Zori“, meiner Verkleinerungsform, entstand „Zoü“, eine abstrakte Version meines Namens, eine Verschmelzung dessen, wer ich war und wer ich jetzt bin. Und dann kam „Zia“, der Hund, von dem ich immer geträumt hatte: mein Kuscheltier, meine Gefährtin, mein liebevollster Spiegel. Ihr Name, der – wie meiner – arabische Wurzeln hat, bedeutet Licht. Und genau das ist sie. Dieser Tag auf See hat sich tief in meine Seele eingebrannt: seine Wellen, seine ständige Bewegung, seine Ruhe und seine Kraft. Heute leben diese Wellen in meinen Designs weiter, verwandelt in Linien und Formen, die wie Wellen fließen. Aus dieser Inspiration stammt auch „NAMI“, ein japanisches Wort für Welle. NAMI steht für das Echo dieses Tages auf See: die Bewegung, die nie aufhört, und die Energie, die sich transformiert. Mit Zoü entführe ich Sie in meine wahre Welt: ein Universum aus Wellen, Seele und Natur, in dem Kunst und Tierliebe in jedem Stück verschmelzen.